Blauer Hintergrund mit einer gelben Glühbrine. Daneben ist in weißer Schrift der Titel des Blogs zu sehen "Lebe leicht und positiv"

Lebe leicht und positiv – meine Motivation für dich

Wie fühlt sich dein Leben an? Leidenschaftlich oder nach Krisen-Manager? Die Umstände kannst du nicht ändern, aber deine Reaktion darauf. Denn du bestimmst, wie du dich fühlen möchtest. Selbst in herausforderndsten Zeiten findest du kreative Lösungen nur, wenn du relaxt bleibst. 

Frage dich, wie willst du leben? 

Nicht erst als ich das Buch „Fresh up your Life“ geschrieben habe, habe ich mich mit diesen Themen beschäftigt. Dies war ein Lebensweg und ein langer Prozess. 

Mein Leben war eigentlich ein sehr gutes. Ich bin in einem Vorort von Saarbrücken aufgewachsen. Es hat mir augenscheinlich an nichts gemangelt. Meine Eltern haben ein Haus gekauft, als meine Zwillingsschwester und ich noch Babys waren. Sie sind sehr fleißige Menschen, die sich für die Familie aufgeopfert haben.

Mein Papa hat immerzu am Haus und im Grundstück renoviert, wenn er nicht auf der Arbeit war oder bei Bekannten geholfen hat. Mit seiner Gegenleistung hat er sich für Hilfen an unserem Haus revanchiert. Und meine Mama hat sich um die umfangreiche Hausarbeit, den großen Nutzgarten und den familiären Alltag gekümmert. Zwischen Frühling und Herbst waren täglich irgendwelches Gemüse oder Obst reif, die dann auch verarbeitet und haltbar gemacht wurden, um vieles davon ganzjährig im Keller auf Vorrat zu haben.  

Wir hatten unsere Kindheit noch recht viel an der frischen Luft verbracht, oft auch mit Spielen mit Nachbarskindern. Meine Eltern unterstützen mich in der Schule und bei meinen Hobbies. Mein Papa kam, so wie er Zeit hatte, zu fast allen Fußballspielen und später Karateturnieren. So fuhr er auch zur ersten Deutschen Jugendmeisterschaft mit, während meine Mama für meine Schwester zuhause blieb. Jahre später halfen mir beide nach ihren Möglichkeiten bei meinen Projekten in den ersten Firmen. 

Meine Eltern waren viele Jahre große Vorbilder für mich. Mein Papa war als Berufsfeuerwehrmann und als Rettungsassistent auf dem Rettungshubschrauber Christoph 16 für mich ein Held. Mit glänzenden Augen war ich bei vielen Übungen von Feuerwehren oder beim Starten des Rettungshubschraubers dabei.  

Dennoch war meine Welt nicht rosarot. Meine Eltern wuchsen in der Nachkriegsgeneration auf. Die Familie meiner Mutter floh zu Mauerbauzeiten, als sie noch sehr jung war, aus der neu entstandenen DDR. Sie kamen über Flüchtlingslager und mehrere private Hilfsunterkünfte ins Saarland, wo mein Opa ein eigenes Haus baute. 

Mein Papa ist als jüngstes von drei Kindern gerade volljährig geworden, als sein Vater plötzlich verstarb. Quasi von heute auf morgen wurde er vom Teenager zum Mann und Verantwortungsträger in der Familie. Diese Zeiten waren für meine beiden Elternteile sicher nicht einfach. 

In dieser Generation hatten die Menschen kaum Zeit, über sich und ihre Seele nachzudenken. Da musste in der Schule und Ausbildung gelernt, im Beruf oft körperlich massiv angepackt und zuhause aktiv mitgeholfen werden. Freizeit ist für viele dieser Generation vor Eintritt in die Rente ein Fremdwort gewesen. Gar kein Vergleich mit dem, was Kinder und junge Menschen heute erleben dürfen. Auch für mich war es nur sehr schwer vorstellbar. Denn wir wuchsen in einer Zeit auf, als Geld zwar knapp und Arbeit immer anstrengend war, aber jeder die Möglichkeit hatte, mit Fleiß vieles zu erreichen. Und wir hatten doch alles, was zum Leben notwendig war.  

Die Glaubenssätze, die meine Schwester und ich von unseren Eltern gelernt haben, waren sicher ähnliche wie die in vielen anderen Familien. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir: „Das Leben ist kein Ponyhof“ oder „zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Aber auch „freue dich, dass du noch in der Schule bist; anschließend fängt der Ernst des Lebens an“. Und für meinen Papa gab es noch weitere wichtige Leitsätze, die er an uns weitergab: „Das Leben ist ein Kampf“ und „wer A sagt, muss auch B sagen“. 

Diese Denkmuster haben meinen Eltern in ihrem Leben gut geholfen. Aber du kannst dir sicher vorstellen, dass solche gedanklichen Muster auch ein schwerer Rucksack sind. Freude und Leichtigkeit waren mir irgendwann im Laufe der Grundschule immer mehr abhandengekommen. Lehrer und Klassenkameraden beschrieben mich eher als ernst und strebsam. 

Es hat einige Jahrzehnte gebraucht, bis ich meine Eltern verstanden habe. Als Jugendlicher und erst recht als junger Erwachsener war das Miteinander alles andere als unbeschwert. Ich merkte innerlich, dass ich anders bin und wollte mich zunächst mit Fragen und dann mit Auflehnung gegen diese Muster wehren. Damit war ich sicher kein einfaches Kind für meine Eltern. Diese Jahre waren für die Beziehung zwischen ihnen und mir oft mit heftigen Streitigkeiten verbunden. Aus diesen tief in der Familienpsyche verankerten Mustern kam auch ich so schnell nicht raus. Denn das Leben war ja ein Kampf.  

Ich liebe meine Eltern und verstehe sie heute besser. Alles, was nicht so gut war, konnte ich zwischenzeitlich verstehen, verzeihen und habe mich viel in Vergebung geübt. Meine Eltern haben immer nur aus Liebe gehandelt und ganz sicher immer das Beste gegeben, was ihnen zum jeweiligen Zeitpunkt möglich war. An dieser Stelle möchte ich meinen Eltern für alles und jede Unterstützung danken. Denn nur so konnte ich zu dem Patrick werden, der ich heute bin. 

Als Kind habe ich, wie du und viele andere auch, von meiner Familie Glaubenssätze und Muster unreflektiert übernommen. In der Psychologie spricht man von systemischer Übertragung. Als junger Erwachsener merkte ich, dass diese nicht meine sind. Aber ich versuchte dennoch dagegen anzugehen. Da war auch bei mir viel Kampf mit drin. Nicht, dass das immer schlecht war. Vieles habe ich dadurch im Studium, in Ehrenämtern, in den eigenen Firmen und für Kunden erreicht. 

Jedoch verbrauchte ich auf dem Weg viel Energie und kam im Streit mit den alten Mustern nicht wirklich meinem inneren Wesen näher. Ich brauchte als Gedankenanstoß noch einen heftigen Burnout und ein paar Jahre später eine mittelschwere Depression, in der ich mein Leben massiv in Frage stellte. So richtig beziehungsfähig war ich in diesen Jahren auch noch nicht. Die erste Verlobung löste ich auf. Und nach der Ehe und einer Patchwork-Familie folgte eine Scheidung. An der Stelle möchte ich ein herzliches Dankeschön für die gemeinsame Zeit an die beiden tollen Frauen und meinen Stiefsohn sagen, auf den ich sehr stolz bin.

Und so manchen Schmerz betäubte ich anfänglich mit sehr viel Sport, extrem viel ehrenamtlichem Engagement, später als Workaholic und auch eine Zeitlang mit viel zu viel Alkohol, um abendlich den Kummer und Stress in mir nicht mehr zu spüren. Das waren keine guten Ideen und auch ein Grund, warum ich inzwischen keinen Alkohol mehr trinke. Denn persönliche Entwicklung funktioniert nicht mit Betäubung und Ablenkung. 

Wie du siehst, braucht es manchmal schmerzliche Erfahrungen auf dem Weg der Persönlichkeitsentwicklung. Wir Menschen lernen eben am schnellsten aus Schmerz oder Gier. 

Und so waren es eben genau diese Reibungspunkte und Schmerzen, warum ich mich als zuvor eher kopflastiger Betriebswirt immer mehr mit Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigte. Immer wieder hatte ich den Traum von einem Leben, in dem man mit sich im Reinen und authentisch ist, seine wahre Bestimmung und Passion auslebt und dabei eher das Positive in allem sieht. 

Bereits mit 18 Jahren gründete ich mein erstes Unternehmen und beschäftigte mich intensiv mit Kommunikation. Verbale und nonverbale Kommunikation führten mich dann zu Fragen, wie die Psyche der Menschen dahinter tickt. Über die Jahre stieg ich immer tiefer in viele Themen ein. Ließ mich nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre auch in Coaching, Psychologie und Psychotherapie ausbilden. Alles, um Menschen in meiner beruflichen Praxis als Coach und Berater noch besser helfen zu können. Nach vielen Jahren des Studiums dieser Themenfelder und vielen Selbstreflexionen kenne ich mich inzwischen ganz gut. Viele Methoden habe ich selbst und in zahlreichen Coachings und Seminaren in über 20 Jahren mit Teilnehmern ausprobiert. 

Wenn mich heute jemand fragt „Stell dir vor, du hättest nur noch wenige Tage zu leben, was würdest du anders machen?“ ist meine Antwort einfach: „Nichts.“ Mein Leben ist erfüllt und ich bin zufrieden. Nein, ich bin nicht immer glücklich und weit davon entfernt, in mir nie seelische Schmerzen zu empfinden. Aber ich weiß heute, dass ich diese brauche, um daran zu reifen, und sie zum Leben dazugehören. Stelle dir vor, ein Musiker würde aufhören zu üben, wenn es schwer wird. Dieser Musiker würde es nie auf die Bühne schaffen. 

Aber ich habe das, was ich dir hier im Buch beschreibe, verinnerlicht und lebe es.  

Mit diesem Buch möchte ich dir einige ausgewählte Hilfestellungen weitergeben, die mir tagtäglich helfen, mit mir, mit der Welt, mit anderen Menschen und mit dem Leben an sich leichter umgehen zu können. Mein Leben wurde dadurch viel bunter und positiver. Und die Beziehungen zu mir selbst und anderen Menschen viel authentischer und tiefer. 

Vielleicht musst du gar nicht selbst alle schwierigen Erfahrungen und dunklen Lebenszeiten durchlaufen und kannst bereits durch Erzählungen und Erfahrungen wie beispielsweise von mir lernen. Wachstum in dir kann jedoch nur entstehen, wenn auch du stürmische Zeiten kennengelernt und durchlebt hast. Schaue in die Natur: Das Wurzelwerk eines Baumes, der immerzu im Sturm steht, wird stärker. Und aus dem Sport wissen wir: Muskeln wachsen erst, wenn wir sie zuvor intensiv angestrengt haben. 

Auch du bist in der Lage, Belastungen in deinem Leben, seien sie noch so heftig, aushalten zu können. Deine inneren Wurzeln werden dadurch stärker und deine Resilienz-Muskeln wachsen.  

Um privat und beruflich zufrieden, glücklich und erfolgreich sein zu können, ist es unabdingbar, dass du in eine hohe Schwingung kommst und dies geht nur mit Leichtigkeit und positivem Umgang mit dem Leben. Denk an das Magnetprinzip. Was du denkst und fühlst, ziehst du vermehrt an.  

Viele Jahre glaubte ich, dass ich im Leben nur toll und liebenswert bin, wenn ich Leistungen bringe und Erfolge vorzeigen kann. Und diese mussten auch immer auf einem harten und mühevollen Weg erworben sein. Denn, du weißt noch, was ich verinnerlicht hatte: Das Leben ist ein Kampf. Ich konnte viele Rollen spielen, mich anpassen, Everybody‘s Darling sein und auch Revoluzzer – je nachdem, was gerade gebraucht wurde.

Beruflich, im Leistungssport und in ehrenamtlichen Positionen war ich recht erfolgreich. Mir gelang es gut, andere Menschen zu motivieren und aus mir selbst meist mehr als das gewöhnliche Maximum rausholen. Ich konnte mich jedoch so gut anpassen, dass ich irgendwann im Spiegel den Kerl vor mir nicht mehr gespürt habe und mich selbst nicht mehr wirklich kannte. 

Meine Geschichte teile ich hier so offen mit dir, um dir Mut zu machen. Ich weiß, dass viele Leserinnen und Leser auch ihre Hürden und auch Selbstzweifel im Leben haben. Vielleicht gehörst du auch dazu. Vielleicht steckst du auch aktuell in einer solchen Krise. Dann ist es um so schöner, dass du dieses Buch heute liest. Ich möchte dir Mut machen. Gehe deinen Weg weiter. Denn jeder Schritt zu dir, zu mehr Authentizität und zu mehr Leichtigkeit lohnt sich. Und wenn ich es schaffen konnte, kannst du das auch. 

Dieses Buch kann dir helfen, Muster in dir aufzulösen, neue Verhaltensweisen zu trainieren und dein Potential besser auszuschöpfen. Als wahrhaftiges, großartiges Wesen in Selbstverantwortung, gesund, mit Leichtigkeit und erfolgreich zu leben. 
Wenn du die Zeilen mit offenem Herzen liest, wirst du in dir spüren, was das Buch dir sagen möchte und wo es dir helfen kann. 

Ein leichterer Umgang mit dem Alltag und den besonderen Herausforderungen des Lebens bringt dir noch einen weiteren gravierenden Vorteil, um erfolgreich zu sein. Und dabei ist es nun erstmal egal, was du unter Erfolg verstehst und in welchem Gebiet du ihn erreichen möchtest. Denn, wenn das Leben für dich problembehaftet und stressig ist, gehen im Kopf die Alarmglocken an. Die sitzen quasi im Hypothalamus, also im Stammhirn, und waren vor sehr langer Zeit für unsere Vorfahren überlebenswichtig. Darüber schreibe ich im Buch „Fresh up your Life“ an vielen Stellen ausführlich. 

Jedoch hat unser sogenanntes Stammhirn seit dieser grauen Vorzeit kaum eine Weiterentwicklung erfahren. Jedes Mal, wenn du innerlich in Stress gerätst, weil eine Situation dich sehr belastet oder Herausforderungen in dir Angst auslösen, spielt dein Körper das gleiche Programm ab. Alles andere funktioniert jedoch im Kampf-Flucht-Freeze-Szenario nicht mehr.  

Du kannst weder Freude verspüren noch kreativ sein oder in Ruhe für dich wichtige Dinge erledigen. Ist dir bestimmt bereits klar. Denn Auge-in-Auge mit einer Gefahr hatten unsere Vorfahren keine Zeit, sich über die Sonne zu freuen oder kreative Lösungen für das Marketing zu entwickeln. Genauso ist es leider heute noch. Darum ist es sehr wichtig, dass wenn du dich im Privat- oder Berufsleben ganz und gar positiv einlassen und in irgendeinem Gebiet erfolgreich sein möchtest, du möglichst stressfrei, unbelastet und positiv durch den Tag gehst. 

Lebe leicht und positiv – 30 einfache Methoden für deinen Alltag

Darum lade ich dich ein, dich mit den folgenden Methoden vertraut zu machen, die zugleich auch die 30 Kapitel meines Buches füllen: 

  • Glück ist oft vergänglich  
  • Wo sind deine Gedanken? 
  • Das Leben ist ein Wunschkonzert 
  • Glaube an Zufälle  
  • PIN-Formel – eine Hilfe für positives Denken  
  • Achtsamer helfen und kaufen  
  • Entscheide dich, positiv zu fühlen  
  • Emotion kommt von Motion  
  • Wie startest du morgens?  
  • Lächle durch den Tag  
  • Lebe dein Leben aktiv  
  • Welche Geschichte erzählst du von deinem Leben?  
  • Magst du, was du tust?  
  • Vergleiche dich nur noch mit dir selbst  
  • Nimm das Leben wie ein Spiel 
  • No more bad news  
  • Glaub nicht alles, was du denkst  
  • Nimm nicht alles persönlich  
  • Musst du das wirklich selbst machen?  
  • Das Einfachste ist oft das Schwerste  
  • Ein Schritt zurück zum Anlaufnehmen  
  • Ärgere dich immer nur fünf Minuten  
  • Glaubst du an das, was du tust?  
  • Lerne und lebe kindlich  
  • Genieße den Augenblick  
  • Teile Freude  
  • Wachstum braucht Pausen  
  • Wie ernährst du dich?  
  • Umgib dich mit den richtigen Menschen  
  • Witz & Dankbarkeit 

Wenn du Interesse daran hast, mein Buch zu lesen, findest du hier weitere Informationen. Über diesen Link findest du sowohl das exklusive Print-Exemplar mit persönlicher Widmung, als auch das eBook zum downloaden. 

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